W26 - Obrist-com.ch

Als Doris mit Queeny am Morgen im Dog Park war, sahen sie Seelöwen im Meer.  

Als sie zurückkam, haben wir gefrühstückt.  Eine halbe Stunde später begann Doris mit der Reinigung der Küche und des Bades.

Um 13:00 Uhr war sie fertig und ich begann damit, den Grauwassertank zu reinigen und anschließend die Wasserleitungen zu entleeren. Die eine Leitung im Bad war kein Problem, aber der Wasserhahn in der Küche bereitete mir Schwierigkeiten, sodass ich ein neues Gegenstück basteln musste.

Nach dem Abendessen gingen wir noch kurz zu „Michaels” und kauften Luftballons. Danach füllten wir den Dieseltank auf.  Als wir zurückkamen, versuchten wir, die Leitung mit dem Ballon auszublasen. Das war aber nicht wirklich erfolgreich.

Danach telefonierten wir noch mit Irene und schließlich gingen wir das letzte Mal (für dieses Jahr) im Hymer ins Bett.

Wie gewohnt ging Doris mit Queeny spazieren. Sie gingen wieder in den Hundepark. Auch ich begann den Tag wie gewohnt mit der Reinigung des Teppichs. Als Doris zurückkam, aßen wir unser Restfrühstück. (Wir hatten ja gestern den Kühlschrank ausgeschaltet und gereinigt.) Es gab Müsli mit warmer Milch und etwas Brot mit Butter und Konfitüre.

Danach verschoben wir den Wagen zur anderen Seite des Platzes, wo er die nächsten vier Monate stehen wird.

Anschließend reinigten wir noch einmal den Grauwassertank, stellten das Gas ab, stellten die Matratzen hoch und stellten das Fahrzeug auf Winterbetrieb ein.

Um 12:30 Uhr war der Shuttle-Service bestellt worden und ich hatte ein Problem mit der rechten hinteren Garagentür. Jedes Mal, wenn ich den 12-Volt-Hauptschalter drehte, öffnete sich der Verschluss. So kam ich natürlich in Zeitnot. Plötzlich ging alles und das Auto kam.

Wir fuhren los und kurz vor dem Flughafen war ich plötzlich nicht mehr ganz sicher, ob sich die Dieselheizung und der Kühlschrank eventuell wieder eingeschaltet hatten. Als ich den Fahrer des Shuttles fragte, ob es möglich sei, nochmals zurückzufahren, wenn ich alleine zurückfahren würde, meinte er, ich solle das besser mit dem Taxi machen, da diese recht günstig seien.

Im Hotel angekommen, ging Doris rasch mit dem Hund Gassi. Danach checkten wir ein. Um 14:00 Uhr ging ich runter und bestellte beim Bellboy ein Taxi. Nach zwei Minuten war es da. Der Fahrer war ein etwa gleichaltriger Mann mit einer sehr sanften Stimme. Als wir wieder nach West Vancouver zum Campground fuhren, Dort stellte er das Taxameter ab, und ich brachte ihm zwei Dosen Cola. Währenddessen kontrollierte ich und machte meinen Kontrollgang.

Der Kühlschrank und die Heizung waren ausgeschaltet, aber ich hatte Starlink und die WC-Kassette vergessen. Nachdem alles in Ordnung war, kontrollierte ich nochmals alle Türen, die alle abgeschlossen waren.

Dann ging es wieder Richtung Hotel. Diesmal redete er die ganze Zeit (er hatte schon auf dem Hinweg die ganze Zeit geredet).

Und jetzt kam noch der Rallyefahrer dazu. Da um 15:30 Uhr die Rush Hour begann, war die gerade Strecke für den Fahrer natürlich keine Herausforderung. Also gab es eine spezielle Stadtrundfahrt.

Als wir am Flughafen ankamen, berechnete er nur 90 % der Summe, weil ich ihm etwas zu trinken gebracht hatte, und er erhielt ein gutes Trinkgeld.

Als ich dann ins Zimmer kam, teilte mir Doris mit, dass Queeny vermutlich einen Hasen erwischt hatte. (Die sind auf dem Flughafen auch eine Seuche!)

Um 17:00 Uhr gab es Canapés im Hotel. Danach gingen wir in die Abflughalle, um zu schauen, wo wir morgen mit Queeny hinmussten. Danach gingen wir aufs Zimmer und hatten zuerst einen WhatsApp-Videoanruf mit Kathy Gugger und danach mit Irene Castor.

Um 20:00 Uhr gingen wir erneut in die Lounge, um Dessert zu essen. Danach ging Doris nochmal Hasen jagen (nein, spazieren).  Heute Nacht musste Queeny wieder einmal in der Box schlafen.  Danach gingen auch wir ins Bett.

Wie üblich ging Doris am Morgen mit Queeny spazieren. Das konnte sie nur vor dem Hotel machen, wo es Kaninchen gab. Das machte es nicht einfacher. Doris berichtete, dass sich die Tiere weder vor Menschen noch vor Tieren fürchteten und deshalb nicht flüchteten. Als sie zurückkam, gingen wir frühstücken.

Um 11 Uhr gingen wir dann mit zwei Gepäckwagen zum Check-In. Im ersten war Queeny in ihrer Box, im zweiten waren unsere zwei Taschen und das Handgepäck. So trafen wir vor dem Schalter ein und alles ging sehr reibungslos. Wir zahlten noch für den Hund. Als das erledigt war, meinte die Dame von Lufthansa, die Box sei zu klein.

Wir entgegneten, dass wir das gleiche Theater vor einem halben Jahr in Zürich hatten, bis nach Abklärungen unsere Box als in Ordnung befunden wurde. Laut Lufthansa sei die Box etwa 3 cm zu tief. Der Hund könne nicht gerade stehen.  Dann wurde ihre Vorgesetzte gerufen, mit demselben Ergebnis. Schließlich kam deren Vorgesetzte und alle behaupteten, das sei klar, und ihre Vorschriften seien dazu da, um sie einzuhalten. Dass der Hund sehr bequem in der Box lag und sich problemlos drehen konnte, wurde von allen anerkannt. Aber das Problem sei, dass sie, wenn wir über Frankfurt fliegen, einen Zusammenschiss bekämen.  Wenn es nach ihr ginge, wäre das kein Problem. Als ich das hörte, sagte ich zu ihr, dass wir in Frankfurt nicht weiterfliegen, sondern von unserem Sohn abgeholt werden. So erhielten wir die „Ausnahmebewilligung“ und konnten 45 Minuten vor dem Boarding endlich zu unserem Flugzeug gehen.

Wir hatten 20 Minuten Zeit und konnten dann ins Flugzeug gehen.  Die Sitzplätze waren im Business-Class auch ziemlich eng. Bei Air Canada hatten wir vier Sitze, bei Lufthansa waren es sechs, pro Reihe.

Wir starteten fast pünktlich, nur mit 10 Minuten Verspätung.