W25 - Obrist-com.ch

Doris war am Morgen wieder im Hundepark und kam um 10:15 Uhr zurück. Zuerst frühstücken wir, dann gingen wir zum Campground Office. Wir können bis Donnerstagmorgen bleiben. Donna gab uns einen Ausflugstipp. Sie sagte, wir sollen den Myra Canyon besuchen.  Auf den alten Gleisen wurden ein Fahrrad- und Spazierweg gebaut.

Wir haben den Canyon im Garmin gefunden und uns entschieden, ihn heute zu besuchen.

Wir fuhren um 12.15 Uhr los und kamen nach einer halben Stunde auf die Forststraße. Die letzten acht Kilometer fuhren wir auf einer Schotterstraße. Wir parkten und gingen zum Info-Stand, um die Wegbeschreibung zu lesen.

Der Spaziergang war spannend und sehenswert. Der einzige Nachteil war, das ein Rundgang (Video1) (Video2) nicht möglich war und alles wieder retour laufen musstest.

Wir waren etwa zwei Stunden unterwegs und fuhren dann zurück zum Campingplatz. Ich habe den Wagen verkehrt geparkt. So konnte ich den Grauwassertank mit dem Schlauch reinigen und das Wasser direkt über den Abwasser-Schlauch entsorgen. Nachdem der Tank sauber und geputzt war, musste alles wieder eingeräumt werden.

Nach dem Essen schauten wir die Tagesschau. Um 22:00 Uhr gingen wir ins Bett.

Heute regnete es wieder einmal und es war kalt und unfreundlich. Doris ging erst um 8:15 Uhr spazieren und kam um 10:00 Uhr zurück. Wir frühstückten und machten dann den Wagen fahrbereit. Wir fuhren zuerst zum Walmart, da wir noch eine kleine Packung Hundefutter brauchten. Denn der 7.5 kg Sack, den wir letzte Woche gekauft haben, ergibt zu viele Portionen. Deshalb lassen wir den grossenSack lieber zu und haben dann nächstes Jahr bereits Hundefutter.

Nachdem wir fertig eingekauft hatten, fuhren wir über die Straße zu Mercedes-Benz Kelowna. Wir haben ein Problem mit einigen Fahrassistenzsystemen, die sich kurz nach der Reparatur des Fronteils, sich dauernd deaktivieren. Das ist sehr unangenehm, besonders bei starkem Wind. Morgen um 07:45 Uhr haben wir einen Termin zum Auslesen des Steuergeräts.

Danach fuhren wir zurück zum Campingplatz und ich erledigten noch einige Mails und Bankgeschäfte. Eigentlich wollte ich anfangen, die „Garage” (hinterer Stauraum des Hymers) aus- und aufzuräumen, aber es war grau und kalt. Also verschob ich es auf morgen. Doris portionierte noch den kleinen Sack Hundefutter.  Dann kochte Doris „Chili“, sodass wir um 18:00 Uhr essen konnten. Doris war wieder am Häkeln und ich schaute fern und googelte noch einiges an fehlendem Material für das nächste Jahr.

Dann gingen wir schlafen, da wir morgen etwas früher raus müssen.

Heute Morgen mussten wir früh aufstehen, da wir um 7:45 Uhr bei Mercedes-Benz Kelowna sein mussten. Wir waren schon früher da und konnten den Wagen um 08:00 Uhr abgeben. Ich durfte im Wagen warten, nachdem ich mit dem Werkstattchef Tobias gesprochen hatte. Um 08:45 Uhr kam Christian. Er war Servicetechniker bei MB und früher in Deutschland bei Hymer. Er kam mit einem Analysegerät. Dann fuhr er mit dem Hymer in die Werkstatt und ich durfte im Warteraum warten. Dann kam Doris vom Spaziergang zurück und wir warteten bis 10:05 Uhr. Dann kam Christian und teilte uns mit, dass ohne neue Halterung für den Radar keine Funktion möglich sei. Es wäre aufwendig, das Ganze auf die alte Halterung zu programmieren (etwa drei Stunden), und es gäbe keine Garantie. Das gleiche sei in Nanaimo passiert, da der Sensor unten nicht fest fixiert worden sei und sich so nach kurzer Zeit verstellt habe.

Ich könne versuchen, den Radarsensor besser zu befestigen, vielleicht würde er dann funktionieren.

Ohne neue Halterung sei es Lotto und zu teuer. Also ließen wir es sein. Es wurden zwei Stunden verrechnet und es hat mich über 400 $ gekostet. Ich war etwas frustriert, aber es musste versucht werden. :-)

Danach fuhren wir zurück zum Campingplatz und Doris machte Spiegeleier zum späten Frühstück.

Danach hatten wir unser wöchentliches Video-Gespräch mit Frank und Corinna (o. H.).  Nach 2,5 Stunden wurde unser Gespräch brutal von allen unseren Mobiltelefonen und iPads unterbrochen. Wir erhielten einen BC-Test-Alarm, der so laut und ungewohnt war, dass wir richtig erschraken.

Um 14:00 Uhr begannen wir, die „Garage” des Hymer zu reinigen. Um 16:30 Uhr hörten wir auf, da es sehr schnell dunkel wurde.  Danach gingen wir duschen und anschließend gab es Abendessen.

Morgen geht es in Etappen zurück nach Vancouver.   

Ich stand um 6 Uhr auf, da ich noch ein Telefonat mit der Glaskabel-Firma erwartete, die unsere MFH in Ennetbaden neu verkabeln sollte. Das Ergebnis war, dass die Sachbearbeiterin und der Projektleiter zwei verschiedene Versionen erzählten. Er wird es abklären und morgen noch einmal anrufen.

Doris war mit Quenny unterwegs. Als sie zurückkam, fuhren wir zum Dumpen (über das wieder funktionierende Magnetventil) und dann los.

Wir fuhren durch Kelowna und bogen nach der Brücke rechts Richtung Merritt/Kamloops/Princeton ab.

Wir kamen bis auf 1800 m hoch und die Umgebungstemperatur fiel auf -2 Grad. Plötzlich hatten wir auch Schnee am Straßenrand.  Die Straße führte uns über das Hochplateau und war eine sehr spannende Route. Nach Aspen Grove ging es wieder bergab und auch die Temperaturen pendelten sich wieder im Plusbereich ein.

Als wir in Princeton ankamen, waren wir von der altertümlichen Kleinstadt fasziniert. Wir parkten den Wagen bei „Save on Food” und gingen zum Café, Wir tranken zwei Cafés und assen einen Mohnkuchen. (Doris hatte Geburtstag.) Danach machten wir noch einen kurzen Rundgang durch das Städtchen. Anschließend fuhren wir zum Riveredge Campground, wo wir jedoch niemanden antrafen. So fuhren wir weiter und nach einem Kilometer kamen wir zum Municipal Campground, wo wir einen Platz fanden.

Ich wollte unsere Hängelampe aufhängen im RV, musste aber feststellen, dass die Leuchte einen Wackelkontakt hatte.

Nachdem ich alles auseinandergenommen hatte,fand ich raus, dass es zwei Leitungsunterbrüche gab. Ich muss ein neues, längeres Kabel besorgen, aber vorläufig habe ich aus zwei funktionierenden Kabelteilen wieder ein neues Provisorium gemacht.

Doris machte zum Abendessen Schnitzel mit Kartoffelstock und Salat. Danach riefen die Fam. Ruegg per WhatsApp an und gratulierten ihr. Danach schauten wir noch etwas fern und gingen dann bald schlafen.

Die Fahrt über die Berge war ruhig und wir machten eine kleine Pause an einem Aussichtspunkt. Danach ging es weiter und wir kamen um 11:30 Uhr in Hope an. Wir gingen in „Save on food” und kauften das Fehlende ein. Danach gingen wir in den nahegelegenen Burgerladen essen.

Danach fuhren wir weiter Richtung Harrison Hot Springs. Kurz vor der Abzweigung tankten wir noch und füllten den AdBlue-Tank auf.  Dann fuhren wir zum Campingplatz, auf dem wir bereits Mitte Oktober waren.

Er war zwar geschlossen, aber wir bekamen trotzdem einen Platz.

Um 15:00 Uhr gingen wir bei leichtem Regen durch die Stadt und sahen zu, wie sie die Weihnachtsbeleuchtung rund um den Strandweg aufstellten.

Nach dem Abendessen schauten wir etwas fern und gingen etwas früher schlafen.

Es regnete wieder einmal, daher war die Runde mit Queeny etwas kürzer. Wir fuhren um 08:30 Uhr in Harrison Hot Springs los, kamen aber nur bis Agassiz. Dort gingen wir noch in den Lordco (Autozubehör) und fragten nach einem Diesel-Zusatz. „Sea Foam” sei das beste Zusatzmittel für alle Motoren. :-).
Dann ging es Richtung Vancouver weiter. 10 km vor Vancouver hatten wir zum ersten Mal eine Bauern-Demo auf der Interstate gesehen. Auf einer dreispurigen Straße war die mittlere Spur von Autos mit Warnlichtern, Kanada-Fahnen und Plakaten befahren. Das ging fast bis North Vancouver. Dort fuhren wir zuerst zu Walmart (Reinigungsmittel) und anschließend zu Rona (Heimwerkermarkt). Dort kauften wir noch Abdeckplanen zum Schutz des Hymers. Danach fuhren wir zum Campingplatz. Da wir reserviert hatten, hielt sich der Papierkrieg in Grenzen und wir fuhren zu unserem Platz.

Als es aufhörte zu regnen, ging Doris mit Queeny spazieren, während ich den Grauwassertank und die Schwarzwasserkassette leerte und den Frischwassertank füllte.

Danach fingen wir an, den Wagen vorzubereiten. Heute sortierten wir unsere Kleider, da Doris noch waschen wollte. Einige Sachen (Schuhe, Jacken) nehmen wir mit nach Hause, weil sie zuviel waren

Etwas später hatte Doris noch ein fast einstündiges Video-Call mit Irene. Nachdem sie fertig war, machte sie das Abendessen und wir schauten den Samstagabendkrimi.