Reiseblog
UsCan 2025+
Woche 23
03.11.2025 - 09.11.2025
03.11.2025 Montag
Port Albeni - Nanaimo 96 km
Port Albeni - Nanaimo 96 km
Heute Morgen stand ich um 6 Uhr auf, um zu schauen, ob Bantam mir die Erklärung zur Dichtigkeitsprüfung im Ausland gesendet hatte. Und siehe da, sie war da, und die Erklärung war so simpel: „Sie sollen eine normale DK machen, wie Sie diese auch bei den Thor-Modellen ausführen.” Bantam gab mir auch an, wie lange das bei ihnen dauert und was es kostet (in der Schweiz).
Und so machte plötzlich auch das Formular von Hymer Sinn. Anschließend musste ich noch den linken Hinterreifen (der mit der kanadischen Schraube) etwas aufpumpen.
Um 08:15 Uhr fuhren wir dann vom Campingplatz zu Aburtus RV ab. Dort angekommen, mussten wir zehn Minuten warten, dann ging es schnell. Nach einer Stunde zeigte mir Lesly, dass ein Teil nicht dicht war (die Tür der WC-Kassette), was aber mit der Dichtigkeitsprüfung zu tun hat, da nur die Tür und nicht der Rahmen auf das Gehäuse betroffen war.
Er zeigte mir auch, wie er die Prüfung durchführt. Dazu wurde ein großes Gebläse, das Luft von außen ansog, in den RV gestellt und so ein Überdruck erzeugt. So musste er außen nur noch die Rahmen mit Seifenwasser ansprühen und sah, wo es undicht war.
Nach dem Test fuhren wir in das Städtchen hinein zu KalTire (auf Anregung von Lesly), die sich meinem Pneu-Problem annahmen. Als sie fertig waren, wollte ich zahlen, aber sie wollten kein Geld!
Wir bedankten uns herzlich und fuhren zum Home Depot. Als wir dort fertig waren, überkam uns der Hunger und wir entschieden uns für Pita Pit. Dort gab es gesunde Pitas. Nachdem wir gegessen hatten, fuhren wir Richtung Nanaimo. Etwa in der Mitte des Weges hielten wir beim Cathedral Grove. Dort gibt es einen Trail, der wie ein Zauberwald aussieht. Wir waren fast eine Stunde dort und fuhren dann weiter nach Nanaimo. Zunächst reservierten wir ein Zimmer im Inn on Longe Lake. Wir nahmen aus dem Wagen, was wir brauchten, und fuhren anschließend zu Mercedes-Benz Van. Dort gaben wir den Wagen für die nächsten zwei Tage ab. Der Spaziergang zum Hotel tat uns sehr gut.
Um 18.00h gingen wir ins Zentrum und entschieden uns für ein Restaurant, ein gemütlichen Burgerladen namens "Fatburger" – wie passend! Die Burger waren einfach traumhaft. Sie sahen auf dem Teller besser aus als auf den Fotos.
Anschließend spazierten wir zurück zum Hotel. Es gab noch einiges zu erledigen und dann ging es ab ins Bett.
04.11.2025 Dienstag
Nanaimo 000 km
Nanaimo 000 km
Doris stand um 8 Uhr auf und ging kurz mit Queeny spazieren. Als sie zurückkam, gingen wir frühstücken, da das Buffet um 9.30 Uhr geschlossen wird. Nach dem Frühstück ging Doris mit Queeny auf einen längeren Spaziergang.
Währenddessen begann ich mit der Buchhaltung und musste noch etwas bezüglich unserer Abholung in Frankfurt umorganisieren.
Um 13:00 Uhr gingen wir beide zu dritt auf einen etwas längeren Spaziergang. Als wir um 14:30 Uhr zurückkamen, hatten wir kaum unsere Jacken abgelegt, als wir die E-Mail von MB erhielten, dass der Wagen bereit sei. Was irgendwie nicht stimmen konnte.
Also gingen wir zu MB Van Nanaimo. Man sagte uns, dass die kanadische Halterung, die den Radarsender hält, leider nicht passe und die Schnapper beim Kühlergrill auch nicht mehr in Ordnung seien.
Da ich den Radar benötige, werden sie mir wohl etwas basteln müssen. Dania von MB wird mir ein Angebot für eine neue Halterung und eventuell einen neuen Kühlergrill zusenden.
Um 17:00 Uhr gingen wir ins Driftwood Restaurant (chinesisches Buffet) und verbrachten zwei Stunden dort. Danach gingen wir ins Hotel und schauten uns den letzten Teil eines Krimis an.
Irgendwie freuen wir uns, wieder im Fahrzeug zu schlafen. Über den Hymer kann man sagen, was man will, aber die Matratze ist hundertmal besser als im Hotel. :-)
05.11.2025 Mittwoch
Nanaimo - Parksville 46 km
Nanaimo - Parksville 46 km
Doris ging mit Queeny nur kurz raus, dann gingen wir frühstücken. Um 08:55 Uhr gingen wir in Richtung MB-Van in Nanaimo.
Dort erledigten wir noch den Papierkram. Es waren zwei Teile, die leider nicht mit den kanadischen Teilen von MB kompatibel waren: die Halterung des Radars und der alte Kühlergrill. Letzterer hält nicht am neuen Bumper ( Front)
Provisorisch wurden das Radar und der alte Kühlergrill montiert. Wir werden Ende März 2026 nochmals nach Nanaimo kommen und die beiden Teile werden dann ausgewechselt.
Danach fuhren wir zum Hotel zurück, packten unser Material wieder in den Hymer und gingen zahlen.
Danach fuhren wir Richtung Parksville. Nach zehn Kilometern hielten wir bei Tim Hortons und führten unser wöchentliches Gespräch mit Frank und Corinna (o.H). Als wir fertig waren, gingen wir noch in den Shop und tranken etwas und aßen eine Mini-Pizza.
Danach fuhren wir weiter nach Parksville. Wir mussten etwas suchen, fanden aber bald einen günstigen Campingplatz.
Ich habe auf dem Weg noch ein Verlängerungskabel für das Autoladegerät bei Lordco geholt und es dann auf dem Campingplatz bei der Autobatterie montiert. Nun kann ich das Ladegerät problemlos zuschalten.
Heute dippten wir zum Abendessen Gemüse, da wir an den letzten beiden Abenden „gesündigt” hatten. Danach war wieder ein Barnaby-Krimi fällig. :-)
06.11.2025 Donnerstag
Parksville - Coombs -Mill Bay 124 km
Parksville - Coombs -Mill Bay 124 km
Am Morgen gingen Doris und Queeny an den Strand spazieren.
Als sie zurückkamen, gab es ein kleines Frühstück, da wir zum Mittagessen verabredet waren.
Um 10:45 Uhr fuhren wir nach Coombs, das nur sechs Kilometer von Parksville entfernt war. Wir waren um 11:15 Uhr in Coombs, das klein und etwas altertümlich wirkte. Wir fuhren bis zum Rodeo-Stadion und Doris ging mit Queeny schnell raus. Danach fuhren wir zum Parkplatz des Cuckoo, einer italienischen Trattoria. Wir parkten unseren Wagen unten an der Straße, da er für die anderen Parkplätze zu groß war, und warteten auf Hansjörg und Kathy Rüegg. Mit ihnen hatten wir in ihrem Lieblingsrestaurant einen Termin. Sie parkten auf dem oberen Parkplatz, weshalb Hansjörg uns abholte, als sie da waren.
Wir gingen gemeinsam zum Restaurant, wo Kathy auf uns wartete. Da sie Stammgäste waren, erhielten wir einen guten Tisch. Wir aßen Pizza und plauderten bis 14:45 Uhr. Dann trennten wir uns, sie fuhren zurück nach Campbell River und wir fuhren Richtung Sidney. Unterwegs gab es einen Unfall und es wurde langsam dunkel, sodass wir uns entschlossen, in Mill Bay zu übernachten.
Nach einem leichten Abendessen gingen wir bald ins Bett.
07.11.2025 Freitag
Mill Bay - Victoria (Esquimalt) 45 km
Mill Bay - Victoria (Esquimalt) 45 km
Wie gewohnt gingen Doris und Queeny spazieren. Währenddessen reinigte ich wie üblich den Boden und leerte die WC-Kassette. Anschließend wendete ich das Fahrzeug, da wir noch den Grauwassertank (die Anzeige funktioniert leider immer noch nicht) auspumpen mussten. Das war das Erste, was wir machten, als Doris zurückkam.
Parallel dazu füllten wir auch den Trinkwassertank auf.
Nachdem alles erledigt war, gab es Frühstück. Danach fuhren wir los, aber nicht sehr weit (nur 800 m), um Gemüse im Bioladen „Sweet Meadows Market“ in Mill Bays einzukaufen. Das war ein kleines Geschenk für Irene und Bert, die wir am Samstag nochmals heimsuchten.
Nach dem Einkauf fuhren wir los mit der Idee, dass wir bis kurz vor Swarz Bay übernachten wollten. Während der Fahrt diskutierten wir, ob es einen Campingplatz gibt, von dem aus man Victoria besuchen kann.
Doris googelte unterwegs und fand etwas, sodass wir die Route änderten und zum angegebenen Ort fuhren.
Der Campingplatz befand sich auf der anderen Hafenseite von Victoria. Wir dachten, dass wir mit dem Wassertaxi auf die andere Seite des Hafens wechseln könnten, aber leider wurde dieser Service um 12 Uhr eingestellt, da im Moment nicht viele Touristen da sind.
Also machten wir uns zu Fuß mit Quenny auf den Weg. Nach einer Stunde waren wir in der Innenstadt und bummelten durch die Ladenstraße. Dann gingen wir zu Starbucks und tranken etwas Warmes. Auf dem Rückweg gingen wir an einem Häkelgeschäft vorbei, da Doris dringend noch Augen für ihre Teddybären brauchte. Nachdem Doris sich vom Laden losreißen konnte, gingen wir wieder zurück zum Campingplatz. Unterwegs trafen wir zum ersten Mal einen anderen weißen Schäfer in Kanada. Der Großvater des Hundes kam aus der Schweiz. Besonders witzig war, dass er genauso „maulte” wie Queeny.
Um 17 Uhr waren wir zurück und Queeny erhielt ihr Futter. Nach dem Essen verzog sich Queeny und lag nur noch herum. Sie hatte schließlich fast 8 km gelaufen.
Zum Abendessen gab es Nudelsuppe und Cracker. Danach schauten wir die Nachrichten und die Heute-Show.
Danach gingen wir ins Bett.
08.11.2025 Samstag
Victoria (Esquimalt) - Galiano Island 65 km
Victoria (Esquimalt) - Galiano Island 65 km
Um 7:30 Uhr fuhren wir vom Campingplatz in Richtung Swartz Bay ab. In Sidney tankten wir noch Diesel und fuhren dann zur Fähre.
Wir erhielten problemlos einen Platz auf der Fähre nach Galiano. Wir fuhren um 09:35 Uhr ab und kamen nach zwei Zwischenstopps um 12:10 Uhr in Studies Bay auf Galiano Island an. Diesmal hatten wir anscheinend eine Bummel-Fähre erwischt.
Da es Samstag war, wollte Doris zuerst zum Secondhandladen. Nach 20 Minuten kam Doris zurück und meinte, dass es leider nicht möglich sei, das Ausgesuchte anzuprobieren, da nur eine Kabine vorhanden war.
Da es Samstag war, wollte Doris zuerst zum Secondhandladen. Nach 20 Minuten kam Doris zurück und meinte, dass es leider nicht möglich sei, das Ausgesuchte anzuprobieren, da nur eine Kabine vorhanden war.
Danach fuhren wir zum Inselmarkt und kauften noch etwas Brot und WC-Papier aus Bambus (das beste, das wir bisher gefunden haben). Danach fuhren wir nach Nord-Galiano, wo wir um 15:30 Uhr ankamen.
Nach einem Kaffee bei Irene und Bert fuhren wir den Hymer in ihren Garten und schlossen ihn an.
Um 19:00 Uhr waren wir zum Abendessen bei ihnen eingeladen.
09.11.2025 Sonntag
Galiano Island 000 km
Galiano Island 000 km
Etwas später als normal ging Doris mit Queeny auf den spaziergang. Als sie zurückkamen, assen wir Morgenessen und nachher rief unser ältester Sohn an und wir sprachen mit Ihm, seiner Frau und Tochter eine halben Stunde.
Kaum waren wir fertig, rief Frank & Corinna (o.H) an , sie verbrachten eine Vernieseltes Wochenende in Brokdorf.
Er wollte unter anderem wissen ob ich seinen Tipp betreffend des ablaufventils testen konnte, was ich leider verneinen musste. Eventuell heute Nachmittag oder morgen , wenn es das wetter zulässt.
Um 12.30h konnte ich anfangen meine Arbeiten zu erledigen. Gestern hatte ich nach anderthalb Tagen einen längeren Ausfall der Assistenz Systemen und das hat vermutlich mit dem offenen Kühlergrill zu tun. So habe ich den Radar sensor verklebt und den Kühlergrill unten besser befestigt und geschlossen, bis wir nächstes Jahr den neuen Kühlergrill kriegen.
Er wollte unter anderem wissen ob ich seinen Tipp betreffend des ablaufventils testen konnte, was ich leider verneinen musste. Eventuell heute Nachmittag oder morgen , wenn es das wetter zulässt.
Um 12.30h konnte ich anfangen meine Arbeiten zu erledigen. Gestern hatte ich nach anderthalb Tagen einen längeren Ausfall der Assistenz Systemen und das hat vermutlich mit dem offenen Kühlergrill zu tun. So habe ich den Radar sensor verklebt und den Kühlergrill unten besser befestigt und geschlossen, bis wir nächstes Jahr den neuen Kühlergrill kriegen.
Um 15.00h gab es Tee und Kuchen, dann haben ich das Tor, das wir beim letzten Aufenthalt repariert hatten, noch etwas besser abgestützt.
Dann wurde es schon bald wieder Dunkel und wir gingen in den wagen. um 19.00h gingen wir rüber zum Nachtessen.
Dann wurde es schon bald wieder Dunkel und wir gingen in den wagen. um 19.00h gingen wir rüber zum Nachtessen.
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