W21 - Obrist-com.ch

Heute Morgen hatte der Regen ein Einsehen mit uns. Wir konnten trocken spazieren gehen.

Als sie zurückkamen, füllten wir den Frischwassertank und leerten den Grauwassertank.

Dann fuhren wir los Richtung Lillooet, wo wir einen noch geöffneten Campingplatz gefunden haben.

Es klarte auf und teilweise schien die Sonne, aber je mehr wir in die Berge kamen, desto kälter wurde es.

Als wir in Lillooet ankamen und den noch offenen Campingplatz sahen, entschlossen wir uns, weiterzufahren. Wir hatten zwei Möglichkeiten: Hope oder Kamloops. Wir fuhren Richtung Kamloops und kamen nach Cache Creek. Vor dem Städtchen lag die Hat Creek Historical Ranch. Dort fanden wir einen Platz.

Zum Abendessen gab es Suppe und den Rest der Spaghetti mit Gemüse.

Nach dem Spaziergang von Doris und Queeny besuchten wir die „Historical Hat Ranch”. Wir waren fast 45 Minuten im Gelände unterwegs und gingen anschließend zurück zum Wagen.

Um 10:15 Uhr fuhren wir dann Richtung Hope. Um 11:25 Uhr legten wir die erste Pause ein, da wir mit Frank und Corinna (o. H.) einen wöchentlichen Video-Call abgemacht hatten.

Um 13:00 Uhr ging es weiter und wir durchfuhren den Wilden Westen (Kanadas) Richtung Küste.  Wir kamen aber nicht nach Hope, da wir auf dem Weg plötzlich ein Schild sahen, das auf einen Campingplatz zeigte, der vermutlich ziemlich hoch im Berg liegen musste. Auch der Weg dorthin war ziemlich abenteuerlich und wir waren froh, dass wir einen 4x4 hatten. Als wir beim Blue Lake Resort ankamen, war der Campingplatz eigentlich geschlossen und das Wasser abgestellt, aber wir konnten uns einen Platz am See nehmen, der auch noch günstig war.

Wir machten einen Spaziergang durch die gesamte Anlage. Zum Duschen oder für die Toilette mussten wir jedoch ins Haupthaus oder in die Lodge gehen. Die anderen Anlagen waren wegen der Kälte schon abgeschaltet worden. Es war schon speziell, ganz allein auf einem recht großen Campingplatz zu sein.

Am Abend war es so dunkel, dass es schon fast unheimlich war. Aber dank unserer Außenbeleuchtung konnte Doris trotzdem noch mit Queeny rausgehen.  Bald gingen wir ins Bett.

Nach dem Spaziergang von Doris und Queeny, der nicht die üblichen 90 Minuten dauerte, machten wir das Auto startklar und fuhren die steile Bergstraße hinunter auf den Highway.  Wir fuhren weiter Richtung Hope. Doris telefonierte über WhatsApp, weshalb ich bei der Seilbahnstation "Hell's Gate Airtram" hielt, bis sie fertig war.
Nach einer Stunde kamen wir in Hope an. Da wir kein Brot mehr hatten, gingen wir in den "Save on Food" einkaufen. Danach tankten wir und da unser Frühstück sehr mickrig ausgefallen war, gönnten wir uns einen Triple O's Burger.
Anschließend fuhren wir noch zur Esso-Tankstelle, füllten den Propantank auf und fragten, ob sie auch Kühlflüssigkeit hätten. Sie hatten keine, die zu unserem Mercedes passte, aber der Mitarbeiter gab uns die Adresse einer Auto Parts (Lordco), wo wir die richtige Kühlflüssigkeit und ein Autoladegerät für 120 V fanden.
Als wir in Hope ankamen, sahen wir einen Campingplatz und fuhren zurück zum Telte-Yet-Campground, um uns einen Platz zu reservieren.
Nachdem wir den Wagen angeschlossen hatten, gingen wir in die Stadt und besichtigten die Geschäfte in der Hauptstraße, dort ist auch Rambo immer noch ein Thema ***

Als wir zurückkamen, imprägnierte Doris unsere Jacken mit dem gekauften Spray. Um 18:00 Uhr machte Doris Pizza zum Abendessen. Ich musste feststellen, dass der gestrige Tag  ( der Homepage) leider verloren gegangen war. So hatte ich neben dem Fernsehen einiges zu tun. Etwas später gingen wir schlafen.
***"Rambo" (First Blood) (1982): Hauptsächlich in und um Hope, British Columbia, Kanada gedreht. Die Drehorte umfassen den Golden Ears Provincial Park und den Coquihalla Canyon Provincial Park.

Sie gingen heute Morgen etwas länger spazieren, da sie einen Hundepark fanden, in dem sich Queeny so richtig austoben konnte.

Als sie zurückkamen, war der Wagen abfahrbereit und es begann richtig zu regnen.

Außerhalb von Hope bogen wir rechts Richtung Vancouver ab und nach 35 km bogen wir nach Harrison Hot Springs ab.

Harrison Hot Springs war sehr speziell, alles waren neuere Häuser, so richtig für Neureiche. Nach dem Durchqueren der Stadt fuhren wir am See entlang, bis wir ans Ende der Straße kamen. Aber der Provincial Park war leider schon geschlossen.

Wir fuhren zurück nach Harrison und zum Harrison Country Club (RV). Trotz der Schließung fanden wir dort einen Platz.

Unterdessen regnete es ziemlich stark, und wir blieben im Wagen und machten die Rechnungen.

Zum Abendessen machte Doris Steaks, Kartoffelstock und Rosenkohl.

Später ging ich duschen und Doris häkelte. Nach einem Krimi gingen wir ins Bett.

Am Morgen nach Doris ihrem  „Strandspaziergang” nahmen wir das Frühstück ein. Der Regen hatte nachgelassen, dafür wehte ein sehr starker Wind. Da sich das Wetter gebessert hatte, beschlossen wir, das Wochenende hier zu verbringen, und buchten noch zwei weitere Tage.

Um 11 Uhr gingen wir Richtung Strand und machten einen großen Spaziergang. Danach gingen wir zur Fassung der heißen Quelle. Wir waren auf dem Gebiet der Sasquatches (sie gaben dem Sasquatch, auch bekannt als Bigfoot, den Namen).Bei der Fassung der heißen Quelle gab es zwei Becken am See, in denen man in der Quelle baden konnte. Danach gingen wir langsam zurück zum Hymer und „versorgten” Queeny.

Doris hatte am Morgen bei ihrem Spaziergang gesehen, dass es ein Café neben unserem Campingplatz gab, und dorthin gingen wir. Dort gab es „Old Fashioned” Kuchen und Tee. Der Schokoladenkuchen war sehr lecker, (aber mastig).

Danach gingen wir zurück zum Wagen und Doris ging duschen.

Zum Abendessen machte Doris Risotto mit Lauch. Nach dem Essen häkelte Doris an ihren Bären, während ich mich um die Buchhaltung kümmerte. Danach gingen wir ins Bett.

Heute Morgen durfte ich etwas länger schlafen, da Doris nach dem Spaziergang mit Queeny waschen wollte.

Nach dem Frühstück fing sie an, die Betten abzuziehen, und ging zur Laundry.

Da es immer wieder regnete, musste man den richtigen Moment abwarten, um draußen zu arbeiten.  Ich öffnete den Batteriekasten des Mercedes-Sprinters und schloss das Ladegerät für die Selbsthaltung an, das ich in Hope gekauft hatte. Aber es hat nichts gebracht, da das Gerät zu schwach war (max. Batterie von 24 Ah statt 96 Ah, wie sie der MB Sprinter hat).

Wir werden vermutlich nach Hope zurückfahren und das Gerät zurückgeben.

Ich habe noch das Grauwasser und die WC-Kassette geleert.

Als Doris mit dem Waschen fertig war, gingen wir noch einmal in den Tearoom und tranken einen Tee.

Später, als wir wieder zurück waren, ging Doris mit Queeny spazieren und ich beendete noch einige Mails und den Wochenbericht.

Nach dem Abendessen häkelte Doris und ich schrieb den Wochenbericht fertig, während wir einen Tatort-Krimi sahen.