Reiseblog
UsCan 2025+
Woche 18
29.09.2025 - 05.10.2025
29.09.2025 Montag
Courtenay - Ladysmith -Nanaimo 161km
Courtenay - Ladysmith -Nanaimo 161km
Nach Doris' Spaziergang fuhren wir in Courtenay los und wollten nach Conwichan Bay. In Ladysmith machten wir in einem Café Pause und suchten uns einen Campingplatz aus. Dann sahen wir das E-Mail von Erwin. Er meinte, das Einfachste sei, dass wir bei MB Boundary direkt vorbeigingen.
Da wir nur 40 km von Nanaimo entfernt waren, entschlossen wir uns, zurückzufahren. Dort fanden wir einen Campingplatz.
Doris fing an zu waschen und ich entleerte den Grauwassertank und füllte den Wassertank auf.
Anschließend buchte ich die Fähre für morgen früh.
Bei Doris lief es nicht so einfach. Zunächst konnte sie keine 1-Dollar-Münzen erhalten, da niemand da war. Also lief sie zur nächsten Tankstelle. Dann war einer der beiden Trockner defekt. So verbrachte sie einen stressigen Nachmittag.
Um 19:45 Uhr führten wir noch ein Telefonat mit Erwin.
Dabei tauchten zwei Probleme auf: Morgen haben sie schon wieder einen Feiertag. Bestellungen In Kanada seien anders. Wenn wir nach Vancouver gehen würden, müsste alles nochmals überprüft werden, was noch mehr Zeit in Anspruch nehmen würde. Erwin meinte, es wäre günstiger, wenn wir es in Nanaimo machen lassen würden und halt nochmals auf die Insel kommen würden.
Doris und ich besprachen das und ich stornierten die Fähre. Wir werden am Mittwoch zu MB Nanaimo gehen und es bestellen.
Danach aßen wir noch eine Suppe und gingen dann ins Bett.
30.09.2025 Dienstag
Nanaimo / 000 km
Nanaimo / 000 km
Heute ist Feiertag. Doris stand deshalb etwas später auf und ging dann mit Queeny spazieren.
Ich blieb noch etwas liegen. Eine halbe Stunde später machte ich den Boden sauber und reinigte alles wie üblich, außer mein Bett. Denn dorthin würde es nach der Arbeit wieder gehen. Ich wollte weiterlesen!
Als Doris nach ihrem 5,4-km-Spaziergang zurückkam, frühstückten wir. Danach telefonierte Doris mit ihrer Mutter.
Um 12:15 Uhr fuhren wir Richtung MB Van Nainano, um zu schauen, wie weit es von hier war, und um zu sehen, wo wir im November übernachten könnten. Danach fuhren wir zum Walmart, um einzukaufen, und anschließend zu Michels, da Doris noch einiges an Material für ihre Bären brauchte. (Das dauerte entsprechend lang. :-))
Danach fuhren wir zurück zum Campground, wo ich Doris und Queeny vor dem Eingang aus dem Wagen ließ. Ich fuhr rein und parkte unseren Wagen.
Als Doris vom Abendspaziergang zurückkam, kochte sie Kürbissuppe zum Nachtessen.
Später gab es noch einen Kaffee und den Rest vom Apfelkuchen.
Nach einem Krimi gingen wir ins Bett.
01.10.2025 Mittwoch
Nanaimo - Mill Bay / 126 km
Nanaimo - Mill Bay / 126 km
Doris machte an diesem Morgen noch einmal die ganze Route um den See und kam um 9:30 Uhr wieder zurück. In der Zwischenzeit machte ich den Wagen startklar und erklärte unserem Nachbarn, wo er in Ucluelet und bei den Little Quinsam Falls günstig parken kann.
Als Doris zurückkam, fuhren wir zu Mercedes-Benz Van Nanaimo und besprachen mit Dania Belanger von MB Nanaimo die Bestellung für unseren neuen Bumper (Front). Auf unsere Frage, warum wir keinen Bumper aus Kanada nehmen dürfen oder können, sagte sie, die Fahrzeugnummer erlaube ihr nur, eine Front aus Europa zu bestellen und keine aus Kanada. Aber gewisse Teile musste sie trotzdem aus Kanada nehmen, da sie sonst nicht vorhanden sind. :-)
Wir werden Anfang November nochmals nach Nanaimo kommen und dann den Bumper reparieren lassen. Wir haben auch ein Hotel gefunden, das nur 500 m von MB Van Nanaimo entfernt ist, da die Reparatur zwei Tage dauert.
Danach fuhren wir Richtung Conwichan Bay, wo wir vor sechs Jahren einige Tage verbracht hatten, und machten am Hafen unsere Mittagspause.
Um 13:39 Uhr fuhren wir weiter zu dem vor drei Tagen ausgesuchten Campground „Beehive” in Mills Bay.
Nach unserer Ankunft in Mills Bay gingen wir zum Mills Bay Natural Park.
Als wir zurückkamen, fing es kurz an zu regnen, dann schien wieder die Sonne.
Zum Abendessen machte Doris Reis mit Pouletgeschnetzeltem (stil chinesisch).
02.10.2025 Donnerstag
Mill Bay / 000 km
Mill Bay / 000 km
Da wir heute in Mill Bay bleiben wollten, mussten wir uns nicht stressen. Darum begann heute Morgen alles etwas später.
Als Doris zurückkam, erzählte sie etwas von einem Farmer’s Market in der Nähe. Den wollten wir uns später anschauen.
Zunächst war jedoch Frühstück angesagt, anschließend hatten wir noch einen Videoanruf mit Frank und Corinna (ohne Hund). Sie sind im Moment mit dem Wohnmobil in Ostdeutschland unterwegs.
Nach 65 Minuten beendeten wir das Gespräch, da es bei ihnen schon relativ spät war.
Wir hatten seit einiger Zeit das Problem, dass sich Kondenswasser an der Frontseite bildete. Deshalb fuhren wir zum nächsten Canadian-Tire-Laden in Duncan, das 18 km entfernt war.
Dort fanden wir nach längerem Suchen ein Mittel gegen das Kondenswasser. Ich suchte auch eine 12-V-LED-Leuchte zur Kontrolle des Grauwasser-Magnetventils. Wir brauchen einen Wasserschutz oberhalb der Garage, da das Wasser bei Regen vom Dach hineinfließt. Aber das fanden wir hier nicht und auch nicht bei Home Depot.
Dann fuhren wir nach Duncan hinein und tranken etwas bei Starbucks. Danach ging es wieder zurück nach Mill Bay.
Am Eingang von Mill Bay fuhren wir zum Country Market. Es war ein richtiges Einkaufsvergnügen, aber leider auch mit den entsprechenden Preisen.
Von dort aus ging Doris mit Queeny zurück zum Campingplatz und ich fuhr alleine zurück. Ich installierte den Stromanschluss und die Stützen, bis Doris kam. Danach reinigte sie mit dem neuen Mittel die Frontscheibe.
Wir saßen noch eine halbe Stunde draußen in der Sonne. Als sich die Sonne wieder versteckte, wurde es kühl und wir gingen in den Wagen. Zum Abendessen gab es Reis-Thunfisch-Salat.
03.10.2025 Freitag
Mill Bay 000 km
Mill Bay 000 km
Nach dem Spaziergang gab es zum Frühstück Pancakes aus einer Fertigmischung, die wir geschenkt erhalten hatten. Sie waren erstaunlich gut.
Kurz nach dem Mittag fuhren wir Richtung Mills Bay Downtown. Dort gab es viele kleinere Läden, eine Art Mall, darum folgten wir der Seestraße ca. 10 km weit. Dann kehrten wir um und legten einige Pausen ein, sodass Queeny auch etwas spazieren gehen konnte. Um 14:00 Uhr waren wir zurück und besuchten noch die Mall in Mill Bay.
Wir waren sehr überrascht, wie groß und einladend der Lebensmittelladen war. Er hatte eine riesige Auswahl an Käse, Fisch, Fleisch und Trockenwaren zum Selberabfüllen. Die Kundschaft schien vermögend zu sein. Das sahen wir gestern auch beim Farmer Market.
Doris schaute in einem Kleidergeschäft, ob sie eine Winterjacke fände, aber in M war alles schon ausverkauft.
Also tranken wir im Café einen Kaffee und aßen zusammen einen „Berliner”.
Etwas später fuhren wir zurück und Doris ging duschen. Als sie zurückkam, wollte ich duschen gehen, aber die Dusche und das WC für Männer waren sehr unsauber und der Duschzähler schluckte nur Geld, gab aber kein Wasser.
Etwas später gab es Gemüse und Tortillas zum Dippen.
Es wurde ein ruhiger Abend und wir werden noch einen weiteren Tag bleiben. Dann fahren wir entweder nach Galiano (eine kleinere Insel, die etwas vor Vancouver Island liegt) oder erst einmal nach Vancouver rüber. Dann sehen wir weiter.
04.10.2025 Samstag
Mill Bay - Saanichton
Mill Bay - Saanichton
Der Campingplatz „Beehive“ in Mill Bay ist sehr schön, hat aber ein Problem mit den Waschräumen. Sie sind schmutzig und werden schlecht oder gar nicht gereinigt. Darum sind wir heute schon gegangen und nicht erst morgen, wie geplant.
Bevor wir gingen, plauderten wir noch eine halbe Stunde mit Trudy, unserer Nachbarin. Sie wohnt teilweise in Whitehorse und wartet im Moment auf die Reparatur ihres hinteren Fensters bei ihrem Leisure.
Um 11:00 Uhr fuhren wir los, zuerst noch zum Bauernmarkt, um ein zusätzliches Sauerteigbrot zu kaufen, und dann zum Food Market in Mill Bay. Wir mussten noch etwas Fleisch (Pouletbrüstchen und Gehacktes) kaufen.
Danach ging es weiter Richtung Swarz Bay. Wir durchfuhren Victoria und dann ging es auf die Landzunge zum Fährhafen.
Wir waren der Meinung, wir könnten vorbuchen, aber das ging leider nicht.
Also fuhren wir zu dem ersten Campingplatz, den wir auf der Insel besucht hatten, und nahmen uns einen Platz. Danach fuhren wir zurück an den Ortseingang, wo es einen McDonald’s gab. Wir hatten Lust auf etwas Ungesundes. Ich aß einen großen Burger mit Pommes und Doris einen Wrap mit Pommes und Sauce.
Danach ging es zurück zum Campground und Doris ging mit Queeny an den Strand.
Etwas später gab es ein kleines Abendessen und danach mussten wir unsere Medikamente für weitere drei Wochen abpacken.
Morgen müssen wir um 7:30 Uhr starten, in der Hoffnung, dass wir einen Platz auf der Fähre um 8:40 Uhr nach Galiano ergattern können.
05.10.2025 Sonntag
Saanichton - Swarz Bay- Galiano Island 000 km
Saanichton - Swarz Bay- Galiano Island 000 km
Heute Morgen gab es für Quenny und Doris keinen großen Spaziergang. Wir fuhren um 7:30 Uhr vom Campingplatz los und legten die 12 km zum Fährhafen Swarz Bay zurück. Es war kein Problem einen Platz zu kriegen, da wir nur zwei Camper waren. Wir mussten auch nur 15 Minuten warten, dann ging das Boarding los. Pro Seite gab es drei Spuren: Links (oder ganz rechts) ging es nach Galiano Island, die mittleren Spuren nach Maine Island und die beiden inneren Spuren nach Saltspring Island.
Entsprechend wurden die drei Inseln angefahren und so kamen wir gegen 10:50 Uhr in Galiano Island an.
Wir fuhren von der Fähre und machten noch einen kurzen Halt beim Island Market. Dann fuhren wir weiter und wollten unser Gespräch mit unseren Freunden Frank und Corinna (ohne Hund) fortsetzen. Was leider wegen schlechter Verbindung (Starlink ging nicht wegen zu vieler Bäume) nicht möglich war. Wir brachen das Gespräch ab, da es so keinen Spaß machte. Dann fuhren wir weiter nach North Galiano. Es waren nur 22 km, aber es war spannend, besonders, wenn man etwas mehr als nur Bäume sah.
Wir machten eine kleine Pause bei ihrem Besammlungszentrum. Da es mir seit heute Morgen nicht gut ging (ich trinke keinen Alkohol!!), machte ich ein kleines Schläfchen und Doris ging mit Queeny etwas spazieren.
Um 14:15 Uhr fuhren wir weiter und bald waren wir bei dem Haus von Irene und Bert.
Wir fanden die Auffahrt und es war eine riesige Überraschung, was wir da fanden. Ein schönes, offenes Haus und ein Garten, der zum Träumen einlud. Alles war schön, und man sah, dass hier gelebt wurde und dass man es auch leben ließ.
Sie zeigten uns das Haus, den Garten und die anderen Gebäude. Danach gab es Kaffee und Tee.
Danach parkten wir den Wagen in ihrem Garten und machten ihn bereit..
Um 19:00 Uhr waren wir zum Abendessen eingeladen. Es war ein spannender Abend und um 22:45 Uhr gingen wir zurück zum Wagen und ins Bett.
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