Reiseblog
UsCan 2025+
Woche 17
22.09.2025 - 28.09.2025
22.09.2025 Montag
Port Hardy - Port Alice - Cluxewe (Port McNeil) / 112 km
Port Hardy - Port Alice - Cluxewe (Port McNeil) / 112 km
Nach dem morgendlichen Spaziergang von Doris und Queeny fuhren wir zuerst nach Port Hardy, um unsere Gasflasche bei der Co-op-Tankstelle aufzufüllen. Danach ging es zum Schuhladen vom Samstag. Doris kaufte nun auch das zweite Paar Wanderschuhe.
Danach ging es Richtung Port Alice. Wir fuhren südlich und nach 18 Kilometern kamen wir zur Abzweigung nach Port Alice. Es ging 40 Kilometer ins Landesinnere, dann kamen wir in Port Alice an. Es war sehr neblig und regnerisch. Leider war der einzige Campingplatz schon geschlossen und auch der auf dem Weg liegende Provinzpark war seit Mitte September geschlossen.
Also fuhren wir zurück und wollten Richtung Port McNeil, aber wir sahen die Abzweigung Cluxewe und waren neugierig, was das sei.
Es ist ein Resort, das den Ureinwohnern gehört, und es ist sehr ursprünglich und schön. Im Office erhielten wir eine Liste mit freien Plätzen und konnten uns einen aussuchen. Wir entschieden uns für einen Platz mit Aussicht auf das Inlet.
Zum Abendessen gab es die Reste des Auflaufs von gestern und Salat.
23.09.2025 Dienstag
Cluxewe 000 km
Cluxewe 000 km
In der Nacht hörte ich ein Tuten und dachte, es käme aus unserem Wagen. Also stand ich auf und suchte im Wagen und in der Garage nach der Quelle des Geräusches. Aber es kam von draußen, es war das Nebelhorn. Es ertönte unregelmäßig und kam von der anderen Insel, vom Leuchtturm. Als es heller wurde, sah man den aufkommenden Nebel, und es regnete leicht.
Um 07:30 Uhr war der Nebel ziemlich dicht und das Nebelhorn hupte dauernd. Das Nieseln hatte sich gelegt, aber es gab große Wasserpfützen um das Auto herum.
Wir frühstückten und riefen dann meine Mutter an, um ihr zum Geburtstag zu gratulieren. Nach dem Gespräch gingen wir am Strand spazieren und schauten uns anschließend das Resortgelände an.
Am Nachmittag las ich etwas und anschließend flog ich mit der Drohne. Doris machte weiter mit den Bändeln und ging mit Queeny spazieren.
Da es morgen wieder schön werden sollte, haben wir um zwei Tage verlängert, müssen aber morgen den Platz wechseln.
Zum Abendessen gab es Spaghetti mit Tomatensoße
24.09.2025 Mittwoch
Cluxewe 000 km
Am Morgen regnete es wieder. Nach dem Frühstück fuhren wir nach Port McNeil, um einige Dinge einzukaufen. Doris suchte dort nach einer neuen Regenjacke.
Normalerweise haben wir am Mittwoch einen Videoanruf mit unseren Freunden Frank und Corinna (ohne Hund), aber um 10:00 Uhr (CH-Zeit 19:00 Uhr) waren sie noch nicht bereit, also gingen wir zuerst ins IGA (Lebensmittel Laden) einkaufen. Um 10:40 Uhr erreichten wir sie, mit dem Camper auf dem großen Parkplatz in Port McNeil stehend.
Nach ca. 90 Minuten verabschiedeten wir uns von ihnen und gingen in den General Store, der sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite befand.
Doris ging auf die Suche nach einer Jacke und ich war auf der Suche nach Gittern für den Grill, Silikonpinseln für Pizza und einer Lösung für unser Problem mit dem Ablassen des Grauwassers. Ich fand eine kleine Pumpe, die unser Problem vermutlich lösen könnte. Da Doris nichts gefunden hatte, fuhren wir zurück zum Campingplatz.
Während Doris mit Quenny spazieren ging, baute ich die Pumpe an den Abwasserschlauch. Als Doris zurückkam, machten wir einen Versuch mit der Pumpe. Und es funktionierte. So können wir in Zukunft das Grauwasser einfacher abpumpen.
Zum Abendessen konnten wir zum ersten Mal zwei Koteletts mit Folienkartoffeln grillen.
Am Abend hatten wir noch einen WhatsApp-Call mit Geri und Lucia Iten, die nun auch auf der Insel waren und ihren Ölwechsel erledigen konnten.
Wir vereinbarten, dass wir am nächsten Morgen klären, ob sie in Cluxewe einen Platz für ihren MAN erhalten können.
Anschließend schauten wir noch Fernsehen und gingen dann ins Bett.
25.09.2025 Donnerstag
Cluxewe 000 km
Heute Morgen regnete es, weshalb die Motivation, aufzustehen, nicht besonders groß war.
Doris kam zurück, nachdem sie ihren allmorgendlichen Spaziergang absolviert hatte.
Dann kamen die Camerons noch vorbei, bevor sie abfuhren. Wir hatten sie vorgestern Abend kennengelernt. Sie wohnen an der Sunshine Coast oberhalb von Vancouver und luden uns ein, sie zu besuchen.
Nachdem sie abgefahren waren, klärten wir die Buchung des Campingplatzes für Geri und Luzia ab.
Dann begann Doris mit dem Backen des Kuchens, während ich George, unserem direkten Campingplatz-Nachbarn, half, sein Dachzelt abzudecken.
Als Doris mit dem Kuchen fertig war, ging sie ins Office und fragte, wo wir Trinkwasser tanken können. Sie erhielt die Auskunft, dass wir zum Info-Center in Port McNeil fahren müssten, um Wasser zu erhalten.
Also fuhren wir nach Port McNeil. Ein Bild für die Götter: Doris mit dem Apfelkuchen auf den Knien, da sie ihn nirgends lagern konnte, weil er noch warm war. Im Info-Center fragten wir nach, wo wir Wasser tanken könnten. Man sagte uns, dass sie selbst keinen Anschluss hätten, wir aber beim Hafen tanken könnten. Also fuhren wir dorthin und füllten unseren Tank.
Danach gingen wir noch einmal zum IGA und kauften ein paar Dinge ein, an die wir gestern nicht gedacht hatten.
Danach ging es zurück zum Campingplatz, wo Doris auch noch ein Brot im Omnia backte.
Zum Abendessen gab es die restlichen Kartoffeln. Ich musste noch einige Mails beantworten. Anschließend schauten wir einen Krimi (Inspector Barnaby) und gingen dann ins Bett.
26.09.2025 Freitag
Cluxewe 000 km
Am Morgen konnte Doris noch einigermaßen trocken mit Queeny spazieren gehen. Kaum war sie zurück, fing es wieder an zu schütten. Also der richtige Tag, um einige Rechnungen und Probleme zu bearbeiten.
Da es von unterwegs aus leider teilweise schwieriger ist als zu Hause, geht alles etwas langsamer.
Am Mittag kam die Info, dass Geri und Lucia in etwa einer Stunde eintreffen werden.
Als sie dann da waren, nahmen wir den hinteren Platz, da sein MAN doch etwas schwerer ist als unser Hymer. Wir zügelten zwei Plätze weiter.
Wir saßen dann bis um 17:30 Uhr bei uns und dann gingen sie rüber zu ihrem eigenen Wagen.
Um 19:00 Uhr waren wir zum Abendessen verabredet, sie brachten den Wein und Doris kochte.
Es war ein sehr schöner Abend mit Gesprächen, Anekdoten und Anregungen. Um 22:40 Uhr gingen sie dann zu ihrem Truck. Auch wir gingen dann bald schlafen.
27.09.2025 Samstag
Cluxewe 000 km
Cluxewe 000 km
Es regnet wieder. Wir standen etwas spät auf. Doris ging mit Quenny spazieren. Als sie zurückkam, aßen wir und lasen die Zeitung. Ich habe den Eintrag von gestern noch gemacht. Lucia fragte, ob wir mit ihnen spazieren gehen wollen. Um 11.15 Uhr sahen wir, dass sie sich bereit machten. Wir liefen zuerst nach oben, um die Wölfe zu sehen. Dann liefen wir bis zum Kiestransportband auf der anderen Seite.
Um 14:00 Uhr kamen wir zurück. Doris, Lucia und Geri wollten noch nach Port Hardy. Ich und Quenny blieben im Wagen. Ich machte die Rechnungen fertig, schrieb an Bantam und erledigte noch andere Sachen.
Um 14:00 Uhr kamen wir zurück. Doris, Lucia und Geri wollten noch nach Port Hardy. Ich und Quenny blieben im Wagen. Ich machte die Rechnungen fertig, schrieb an Bantam und erledigte noch andere Sachen.
Um 17.45 Uhr kamen sie von ihrem Ausflug retour. Um 19.15 Uhr waren wir zum Abendessen bei ihnen eingeladen.
Wo wir pünktlich erschienen. Es gab Nudeln, Geschnetzeltes und Salat. Das war ein leckeres Abendessen. Es war ein interessanter letzter Abend, der dann um 23:30 Uhr endete. Morgen geht's weiter für uns beide.
28.09.2025 Sonntag
Cluxewe - Courtenay 291 km
Cluxewe - Courtenay 291 km
Heute Morgen gab es nur einen kurzen Spaziergang, da es ziemlich stark regnete. Ich machte das Auto startklar und anschließend verabschiedeten wir uns von Geri und Lucia.
Dann ging es Richtung Süden. Nach 20 km machten wir einen kleinen Abstecher zur Telegraph Cove. Dort wird das Holz zum Flößen bereitgestellt.
Danach fuhren wir nach Campbell River und kauften Futter für Queeny ein, das wir heute Abend noch portionieren müssen.
Der Provinzielle Park wäre noch offen gewesen, aber wir wollten wieder einmal duschen. Also fuhren wir weiter Richtung Courtenay. Dort angekommen, suchten wir den ersten Campingplatz auf, aber er sah nicht so sauber aus. Darum fuhren wir einen Kilometer weiter zum zweiten. Der gefiel uns viel besser und wir nahmen einen Platz dort. Nach dem Duschen machte Doris das Abendessen und danach die Hundeportionen.
Wir schauten noch etwas fern (auch über die Wahlen) und dann gingen wir ins Bett.
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