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Nach Doris' Spaziergang fuhren wir vom Campground los. Bevor wir Campbell River verließen, tankten wir auf und füllten den DEF (AdBlue ) -Tank auf.

Dann fuhren wir in den Norden von Vancouver Island. Nach etwa drei Stunden kamen wir in Port Hardy an. Wir fanden einen sehr schönen Campingplatz am Eingang von Port Hardy.

Am Nachmittag wusch Doris die Wäsche, während ich versuchte, das Grauwasser-Ventil zu reparieren. Ich konnte jedoch lediglich den Zugang zum Ventil so ändern, dass sich die Abdeckung ohne Wagenheber öffnen lässt. Ein manuelles Öffnen des Ventils war nicht möglich.

Zum Abendessen grillten wir den Lachs, den wir von Rolf bekommen hatten, und ich machte mir ein Kotelett.

Dazu gab es Folienkartoffeln und Maissalat.

Anschließend schauten wir die Nachrichten und ich lud Rechnungen herunter. So war dann bald Zeit zum Schlafengehen.

Wie gewohnt ging Doris mit Queeny spazieren. Um 10:30 Uhr führten wir einen Videoanruf mit Frank und Corinna. Nachdem wir um 12:00 Uhr fertig waren, fuhren wir nach Port McNeil und schauten uns das Städtchen etwas an. Danach ging Doris zu Subway und holte für uns ein Sandwich.

Etwas später fuhren wir zurück nach Port Hardy, spazierten durch die Stadt und besuchten den Park.

Danach fuhren wir zum „Save on Foods”, dem Lebensmittelladen. Es ist erstaunlich, wie viel dort alles angeboten wird. Als wir zurückkamen, wollten wir unseren Aufenthalt um zwei Tage verlängern, aber in der Zwischenzeit war der Platz bereits vergeben. Wir werden morgen den Platz wechseln.

Wir aßen die Reste von gestern und danach erledigte ich noch einige Mails, während Doris an ihren Armbandbändchen arbeitete. Später gingen wir ins Bett.

Wir sind heute Morgen nach Coal Harbor gefahren. Das ist ein kleines Fischerdorf, 14 km von Port Hardy entfernt. Wir waren vor sechs Jahren das letzte Mal in Coal Harbour. Wir spazierten am Hafen entlang und schauten uns im Dorf um. Danach fuhren wir zurück und weiter Richtung Port Ruppert, wo wir an den Strand fuhren.

Doris konnte Queeny dort laufen lassen. Danach fuhren wir wieder Richtung Port Hardy und besuchten dort den Hardware Store. Aber außer WD-40 habe ich nichts gefunden, was ich brauchte.

Danach ging es wieder zum Campingplatz, wo wir unseren neuen Platz bezogen.

Da das Wetter wieder gut war, gingen wir zum Grillplatz, wo wir unser Fleisch brieten

Um 19 Uhr war es dunkel und wir schauten noch etwas fern, bevor wir ins Bett gingen.

Das Wetter war mittelmäßig. Als Doris von ihrem morgendlichen Spaziergang zurückkam, war es mir im Wagen zu kühl und ich ging wieder ins Bett.

Wir haben immer noch keine Antwort von Mercedes-Benz. Wir haben beschlossen, noch zwei Tage zu warten, aber nur, wenn wir wieder einen Platz mit Kiesboden erhalten. Doris zeigte die freien Plätze. Wir wählten Platz 22. Wir wollten den Wagen versetzen und kamen mit unseren Nachbarn ins Gespräch. Es handelte sich um ein englisch/österreichisches Pärchen. Die Truck-Camper-Kabine hatte einen Defekt. Sie blieben nur eine Nacht und fuhren weiter und wir stellten den Wagen auf den neuen Platz.

Um 12.30h gingen mit Queeny Richtung Hachery und kamen durch einen Zauberwald. In der Schweiz wird alles sauber gehalten, auch der Wald. (Video)

Als wir zurückkamen, kam die Antwortmail von MB Nanaimo. Sie haben keine Möglichkeit innerhalb von 3 Wochen die Front zu liefern und zu montieren. Wir können das Auto in Edmonton reparieren lassen sie haben unsere Offerte und Daten an Edmonton weitergeleitet.

Zum Abendessen machte Doris Fladen Pizza und dann schauten wir noch etwas fern.

Unser letzter Tag in Port Hardy. Als Doris vom Spaziergang zurückkam, frühstückten wir. Das Wetter hatte sich für heute etwas beruhigt. Es sollte erst wieder heute Abend regnen.

Doris backte Brot und einen Apfelkuchen, während ich das Auto startklar machte und einige Kleinigkeiten reparierte. Außerdem mussten noch einige Mails erledigt werden.

So verging ein ruhiger Tag.